Mittwoch, 8. Dezember 2010

100%

Der vollständige Wechsel zu erneuerbaren Energien ist bis 2030 zu 100 % möglich, wenn die politischen Weichen richtig gestellt werden. Das heißt, wenn sich die Politik nicht mehr länger von der alten Energiewirtschaft an der Nase herumführen lässt. Der Wechsel zu hundert Prozent erneuerbaren Energien bedeutet den umfassendsten wirtschaftlichen Strukturwandel seit Beginn des Industriezeitalters. Ein Strukturwandel, der natürlich Gewinner und Verlierer produzieren wird. Verlierer werden unweigerlich die Anbieter der konventionellen Energie sein.

Die Gewinner werden Millionen Hausbesitzer, Handwerker, Bauern und der gesamte Mittelstand sein. Die Gewinner des Wechsels werden die Weltzivilisation insgesamt und ihre Gesellschaften und Volkswirtschaften sein.

Es wird mit Sicherheit viele Gewinner und wenige Verlierer geben.

Das Problem:

Den künftigen Gewinnern sind die Chancen noch nicht bewusst, sonst würde der Wechsel weit schneller erfolgen als sich das die meisten heute vorstellen können. Die „Macht des Bestehenden“ hat schon immer notwendige Strukturwechsel gebremst. Es gibt aber auch einen „Point of no return“. Und dieser könnte zum Beispiel beim Solarstrom schon 2012 oder 2013 erreicht sein, wenn der Strom vom eigenen Dach billiger zu produzieren ist als der Strom, der aus der Steckdose vom alten Energieversorger kommt.

Der große Vorteil der künftigen Energieversorgung ist, dass Sonne und Wind keine Rechnung schicken, sondern als Geschenk des Himmels von jedem genutzt werden können, der sich die dafür notwendige Technik installieren lässt.

Und diese Techniken werden durch zunehmende Massenproduktion immer preiswerter und effektiver. Notwendig ist freilich neues Denken und erst recht neues Handeln.

Erneuerbare Energien brauchen neue Speicherkapazitäten wie Druckluft- und Pumpspeicher, Wasserstoff, Biogas und Millionen Elektroautos, die hauptsächlich nachts, wenn die Sonne nicht scheint, massenhaft vernetzt auch große Kraftwerke ersetzen können.

Die technischen Probleme sind lösbar und zum großen Teil schon gelöst. Es gibt keine Ausreden mehr. Die alles entscheidende Frage heißt nur noch:

Haben wir Verantwortung für künftige Generationen?

Dass sich die erneuerbaren Energien vollständig durchsetzen hat die Natur schon entschieden. Die Primärenergiewirtschaft, die ihre Existenz allein den fossilen Ressourcen und dem Uran verdankt ist endlich und wird von der Bildfläche verschwinden.

(Scheer 2010)

Donnerstag, 13. Mai 2010

Warum es sinnvoll ist Erspartes in Photovoltaik zu investieren.

Kritische Betrachtung der Kapitalvermehrung durch Zinsen, Aktien und Spekulationsgeschäften auf den Finanzmärkten.

„Wer genug Geld hat, kann es anlegen und für sich arbeiten lassen!“

Zu diesem von Banken und Reichen praktizierten Verhalten ein Zahlenbeispiel ( nach Goetzenberger1994 ), das zum Nachdenken anregen soll.

Es wird angenommen, dass zur Zeit um Christi Geburt, also vor ca. 2000 Jahren, Geld im Wert von 1 Eurocent € 0,01 mit einem Zinssatz von 4% angelegt wurde. Mit der bekannten Zinseszinsformel kann nun berechnet werden, wie viel diese Investition jetzt nach 2000 Jahren Wert gewesen wäre.

Kn = K0 * (1 + p/100)n

K= Kapital n= Jahre K0 = Anfangskapital p= Prozentsatz

K2000 = 0,01*(1+ 0,04)2000 = 1,165946432 * 1032


116 594 643 200 000 000 000 000 000 000 000 Euro

Das ist eine unvorstellbar große Summe.

Bei einem Goldpreis von 14 500 €/kg würden sich damit wieder unvorstellbare 8*1027 kg Gold erwerben lassen. Die Dichte von Gold beträgt 19,29 kg/dm3 . Womit sich für die Goldmenge ein Volumen von 4,2*1014 km3 ergibt.

Das Volumen unserer Erde beträgt 1,1*1012 km3. Das heißt, diese Goldmenge umfasst ca. das 380 fache Volumen der Erde.

Dieses Beispiel zeigt, dass Kapitalvermehrung durch Zinsen oder Finanzspekulationen über lange Zeiträume praktisch nicht möglich ist. Niemand auf der Welt wäre in der Lage diese Zinszahlungen aufzubringen.

Diesen Zinsmechanismus verwendet aber unser Wirtschafts- und Finanzsystem. Der erarbeitete Wohlstand wird damit von „unten“ nach „oben“ verteilt. Weiters wurde in den vergangenen Jahren die Besteuerung der Arbeit immer mehr und die des Vermögens immer weniger. Das Zeigt für wen die Politik arbeitet. Anstatt die ausufernden und kriminellen Finanzmärkte zu kontrollieren und zu bändigen, begibt sie sich immer mehr in die Hände der Reichen und Banken, die den Staat und seine Bürgern rücksichtslos ausplündern. Eine wirksame Finanztransaktionssteuer und die Kontrolle der Banken ist daher unbedingt notwendig, da sich sonst Kapital und Besitz in den Händen weniger sammeln. Das muss verhindert werden, da sonst immer mehr Menschen ausgebeutet und Staaten in den Bankrott getrieben werden, um die immer größer werdenden Gewinne aus Geldvermögen der Superreichen zu finanzieren. Leider kann oder will niemand sagen, ab welcher Zeitspanne und ab welchen Summen sich diese Kapitalvermehrung und Verschiebung nicht mehr praktizieren lässt.

Bei einer Verzinsung oder Kapitalvermehrung von 8% jährlich verzehnfacht sich das eingesetzte Kapital in 30 Jahren. In hundert Jahren ist es bereits 2.200 mal soviel wert.

Je länger der Zeitraum und je höher die Verzinsung um so größer wird die Wahrscheinlichkeit das diese Zinslasten von den arbeitenden Menschen kaum mehr aufgebracht werden können. Immer mehr Menschen Gemeinden und Staaten verarmen. Es entsteht großes Unheil, wird angehäuftes Kapital nicht zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt. Geschieht dies nicht, muss es vernichtet werden. Dies ist nach heutigem Denken sogar zwingend notwendig.

So haben in der Vergangenheit Kriege immer wieder zum Totalverlust von großen Kapitalmengen und Besitz geführt. Es sind aber auch andere Szenarien denkbar und möglich. Eine Investition in ein Kernkraftwerk führt beim Eintreten eines GAUs zur Vernichtung riesiger Vermögenswerte, und von Kernkraftwerken produziertes spaltbares Material in den falschen Händen kann noch viel größeres Unheil anrichten.

Investitionen in fossile Energien schädigen Gesundheit und Umwelt und begünstigen den Treibhauseffekt, was zu einem vermehrten Auftreten von Krankheiten und Werte vernichtenden Naturkatastrophen führen kann.

Dies sind unter anderen Gründe dafür, nicht nur auf ein möglichst großes Wachstum des Kapitals bedacht zu sein, sondern wachsam zu sein und genau zu schauen, wofür bereits vorhandenes Kapital eingesetzt wird.

Viele glauben, dass sich Investitionen in erneuerbare Energien für den Investor finanziell rentieren müssen. Sind aber nicht Investitionen, die keine negativen Auswirkungen auf Gesellschaft, Umwelt und Gesundheit haben, die die Sicherheit und Lebensqualität vieler erhöhen , langfristig besser und klüger?

Zur Sicherung der Lebensgrundlagen für uns und unsere Nachkommen werden Kapitalinvestitionen in Technologien beitragen, die negativen Einwirkungen anderer Bereiche entgegensteuern. Eine Investition in Energiesysteme wie z. B. die Photovoltaik sollte nicht zuletzt auch unter diesen Gesichtspunkten betrachtet werden.

Energieerzeugung gehört in Bürgerhände. Photovoltaik hat das Potential das Energieproblem auf unserem Planeten langfristig zu lösen und die Energieversorgung auf unserer Erde Umwelt und Menschen gerecht zu sichern. Photovoltaik in Bürgerhänden bringt Energieautonomie, mehr Unabhängigkeit und Frieden. Um die Sonne werden keine Kriege geführt, wohl aber um Rohstoffe wie zum Beispiel Öl oder Gas.

Eigentum verpflichtet.

Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

( Artikel 14/2 des deutschen Grundgesetzes )

Dienstag, 13. April 2010

Das Auto der Zukunft

Warum nicht ohne teure Treibstoffe wie Benzin und Diesel fahren?

Warum nicht auf Verschleißteile vezichten?

Warum nicht den Verschmutzungs- und Lärmfaktor minmieren?

Warum nicht fast die ganze Bremsenergie zurück gewinnen?

Warum kein vibrationsloses ABS?

Die Hi-Pa Drive Technologie ist ein verfügbares System, das einen Hochleistungs-Allradantrieb zusammen mit regenerativen Bremssystem für Autos bietet. Dieses System bringt die oben genannten Vorteile.

Skeptiker werden sagen: „Da muss es einen Haken geben. Da wird die Sicherheit aufs Spiel gesetzt. Wäre das möglich, würden sich die großen Autohersteller diese Technologie längst zu Nutze machen.“

Letzteres ist bereits geschehen. So auch bei Volvo, dem Autohersteller mit dem wohl größten Sicherheitsbewußtsein der Welt. Die Volvoingenieure waren von den Vorzügen dieser Technologie begeistert und haben sie in ihr Konzeptfahrzeug eingebaut.

Vor zehn Jahren machten Flachbildschirme nur einen winzigen Teil des gesammten Fernseh- und Computermarktes aus. Wer würde aber heute noch ein dickes Kathodenstrahmodell kaufen? Man denke in der selben Art an Autoantrieb und Bremsen.

Wer würde dann noch ein Auto kaufen, das von teuren Treibstoffen, Getriebe, Differential, Auspuffanlagen, Bremsscheiben und Belägen, hyraulischen Verschlauchungen, usw. abhängig ist?

Durch das Verbrennen von Benzin und Diesel, dem Verschleiß von Bremsen entstehen tausende Tonnen von extrem gesundheitsschädlichen Feinstaub, und es findet eine riesige Energieverschwendung in Form von ungnutzter Wärme statt. - Alles bald Vergangenheit.

Das Auto der Zukunft wird durch starke Elektromotoren in den Rädern angetrieben und gebremst und fährt mit Sonnen- oder Windstrom gespeichert in leistungsfähigen Batterien.

V2G

Das Auto der Zukunft speichert billigen oder überschüssigen Strom und liefert Spitzenstrom ins Netz, wenn es geparkt ist oder in der Garage steht( durchschnittlich über 22 Stunden pro Tag ). Sein Besitzer ist dann auch Stromhändler mit einem guten Zusatzeinkommen.

Sonntag, 17. Januar 2010

Photovoltaik: Ein Weg zur Energieautonomie

Photovoltaik ist bereits seit dem Jahr 1958 zur Energieversorgung von Sateliten in der Weltraumtechnik im Einsatz.

Die Energieversorgung findet dabei mittels Solarzellen statt. Die Solarzelle ist ein elektrisches Bauelement und wandelt die im Sonnenlicht enthaltene Strahlungsenergie in elektrische Energie = Strom um.

Die Funktion der Solarzelle beruht auf dem photoelektrischen Effekt. Dieser wurde von Albert Einstein im Jahr 1905 ausführlich erklärt. Dafür erhielt er den Nobelpreis für Physik.

Photovoltaik ist überall auf der Welt anwendbar. Vom Nordpol bis zum Südpol, in der Stadt oder auf dem Land, unabhängig oder im Verbund, im Kleinen wie im Großen. (z.B. beim Taschenrechner oder bei Freiflächen-Großanlagen.)

Die Entdeckung des photoelektrischen Effekts könnte, wie ich meine, der Beginn der friedlichsten Revolution der Menschheitsgeschichte sein, wo alle Menschen auf unserer Welt jetzt die Chance haben unabhängigen, dezentralen, kostengünstigen und umweltschonenden Zugang zu Energie zu bekommen. Die Sonne kann niemand besitzen, und jeder kann ihre Engergie sehr leicht nutzen.

Es gibt aber auch einflussreiche Institutionen, die aus machtpolitischen Gründen alles daran setzten diese technologische Entwicklung zumindest zu verzögern. Sie werden diese Entwicklung aber sicher nicht verhindern können. Jeder einzelne kann, darf und wird von Sonnenengergie profitieren.

Erzeugen wir Strom auf unseren Dächern und Fassaden, oder beteiligen wir uns an Gemeinschaftsanlagen, wenn wir kein eigenes Haus oder Grundstück besitzen. Werden wir energieautonom mit Sonnenengergie, - denn wer die Energiemärkte beherrscht macht die Politik.

Wer einmal begriffen hat, was Energieautonomie bedeutet, warum sie nötig ist und wie schnell man sie erreichen kann, wenn der politische Wille da ist, dem geht das nicht mehr aus dem Sinn.

Ein gigantischer positiver Wandel wird sich vollziehen - politisch, wirtschaftlich, sozial, gesellschaftlich, kommunikativ und kulturell. Die Weichen sind bereits gestellt.






Freitag, 13. November 2009

Wege zu umweltgerechter Energieversorgung und Unabhängigkeit

Wie schaffe ich die Energiewende?

Der Kampf um die Rohstoffe unserer Erde wird immer heftiger. Kriege, Korruption, Ausbeutung und Unterdrückung sind oft die Folge. Durch den Kauf und Verbrauch von fossilen Energieträgern wie Erdöl, Erdgas, Kohle oder Uran sind wir indirekt an diesen Ungerechtigkeiten beteiligt und schädigen noch dazu unsere Umwelt und Gesundheit massiv. Viel Geld fließt ins Ausland, an Ölscheichs und Großkonzerne. Arbeitsplätze in der Region werden verhindert.

Warum das alles, wenn es auch anders geht?

Die benötigten Energien stehen doch überall ausreichend und unbegrenzt zur Verfügung.

Warum für Öl und Gas bezahlen, wenn die Energieträger Sonne und Wind gratis sind?

Und so geht es zum Beispiel mit Sonnenergie.

Einfamilienhaus (Grundfläche 12x12)

Schon die Südseite des Daches (ca. 90 m²) genügt, um sich vollständig mit der notwendigen Energie zu versorgen, die für Fahrzeuge ( Elektrofahrzeuge ), Licht, Heizung und Warmwasser benötigt wird.

Update (y)our future!


E-Roller ...............E-Motorrad ...........E-Auto
Verbrauch
5kWh/100km .......10kWh/100km .....18kWh/100km

Stromerzeugung mit Photovoltaikmodulen
100Watt PV ..........340Watt PV...... 2.720Watt PV

Fläche
0,86 m².... ... .. .2,62 m² ............21

Jahresertrag
100kWh................ 340kWh..... ... 2.720kWh

Fahrleistung
2.000km................ 3.400km .................15. 000km


Elektrofahrzeuge sind auch Energiespeicher, Energietransporter, Notstromaggregat oder V2G(Vehicle to Grid) Regelenergiekraftwerk.

http://www.dgs.de/fileadmin/files/FASM/2006.11-DGS-FASM-RegioSolar-Text.pdf



*Strom

Eine 3,5 kW Photovoltaik Anlage (27,5 m²) liefert die notwendige Jahresstrommenge (3.500 kWh) für den Haushalt.


*Heizung und Warmwasser durch Erdwärmeheizung mit Wärmepumpe

Eine 3 kW Photovoltaik Anlage (23,6 m²) und Sonnenkollektoren (8 m²) erzeugen die benötigte Strommenge und Wärme.

Was ist wenn die Sonne nicht scheint oder im Winter?

Als langfristig dezentraler Stromspeicher z. B. die Fronius Energiezelle oder eine Vanadium Redox Batterie.

Die billigste Möglichkeit ist das öffentliche Netz als Pufferspeicher.Überschüssiger Strom fließt ins Netz und wird bei Bedarf wieder entnommen.


Somit ist der komplette Jahresenergiebedarf eines durchschnittlichen Einfamilienhauses gedeckt.

Das bedeutet eine dezentrale, unabhängige CO²-freie Energieversorgung.

Keine Heizkosten, keine Stromkosten, keine Benzinkosten, Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit.


Die Umsetzung liegt in unseren Händen.

Wir alle haben es in der Hand die dezentrale Energieversorgung voranzutreiben und damit Grenzen zu durchbrechen, die von der Politik und den Energiekonzernen noch immer gesetzt werden.

Auf Dauer sind saubere Energien wie Wind und Sonne wesentlich kostengünstiger als fossile Energieträger. Fossile Energieträger wie Erdöl und Erdgas werden immer teurer, Sonnen- und Windenergie immer billiger.

Sonnenenergie kann oft direkt dort umgewandelt und bereitgestellt werden, wo sie gebraucht wird. Das sorgt für Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit, schafft lokale Arbeitsplätze und stärkt die heimische Wirtschaft.

Mit Strom von Photovoltaikmodulen und Windkraftanlagen oder aus biologischen Stoffen können wir mit Hilfe unserer Landwirte die notwendige Energie für unsere moderne Gesellschaft dezentral, sicher, sauber und preisgünstig erzeugen.

Die Energieerzeugung ist dann wieder dort wo sie hingehört, bei den Bürgern unseres Landes.

Es ist für alle möglich und auch sinnvoll, sofort auf saubere oder nachwachsende Energien umzusteigen und somit etwas für den Frieden, für die Umwelt, für die eigene Gesundheit und die regionale Wirtschaft zu tun. Man kann klein anfangen und muss nicht gleich groß einsteigen z.B.

Elektroroller + Photovoltaik ab €2.300 Siehe Bild oben!


Infos: o.kern@eduhi.at

Links:

http://www.fronius.com/

http://www.cellstrom.com/

http://www.etech.at/photovoltaik/photovoltaik.asp

http://www.sonnenseite.com/

http://www.sinus-pv.at

http://www.plusenergiehaus.de

http://www.zero-emission.at

http://www.e-max-roller.at/


www.solar-fuel.com/

http://www.quantya-austria.at

http://www.elektrotankstellen.net/

http://www.io-scooter.com/

http://dbm-energy.com/

http://www.dispatchenergy.de

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Warum wir in Zukunft elektrisch fahren werden!

Elektroautos und das Faktor 1.000 Prinzip (Öl/Wind)

Wussten sie, dass...

..... mit der Strommenge, die ein einziges 2 Megawatt-Windrad pro Jahr erzeugen kann(4 Millionen kWh), ein Elektroauto(18 kWh/100 km) leicht über 22 Millionen Kilometer zurücklegt? Das ist die Strommenge, die 1.000 Haushalte mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 4.000 kWh pro Jahr benötigen. Auf der gleichen Fläche (1ha) die ein solches Windrad braucht, kann man auch Pflanzenöl erzeugen, was bei einem realistischen Ertrag von 1.000 Liter pro ha und einem Verbrauch eines Kleinwagens von 4,5 Liter pro 100 km aber nur eine Reichweite von ca. 22.000 km ergibt. Damit kann man mit Elektroautos und Windrädern pro ha eine um den Faktor 1.000 höhere Reichweite erzielen, also 1.000 mal weiter fahren, oder statt 1 Auto mit Verbrennungsmotor 1.000 Elektroautos versorgen. Mit Strom von Photovoltaikmodulen (130 kWh pro m2 und Jahr) auf 1 ha können solche Elektroautos über 7 Millionen km fahren.


Bei einer Fahrleistung von 15.000 km/Jahr reicht bereits eine 3kWp Photovoltaikanlage (ca. 25m² Dachfläche), um den Strom für das eigene Elektroauto für das gesamte Jahr zu produzieren.

Mit Strom aus Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen könnten wir mit Hilfe unserer Landwirte die notwendige Energie für die Mobilität zur Verfügung stellen.

Vor allem ist das Thema der Reichweite anfänglich immer im Hinterkopf. Jedoch mit Elektroautos verlassen wir die Garage oder das Carport jeden Tag voll getankt . Man wird tanken, wenn das Auto parkt - bei der Arbeit oder beim Einkaufen. Eine völlige Unabhängigkeit vom herkömmlichen Tankstellen-Netz wird sich vor allem in ländlichen Gebieten als überaus praktisch erweisen.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

What if . . .


Was wäre wenn…

dein Haus genügend Energie für Strom, Heizung und Mobilität liefert - dich und sich selbst von alleine versorgt?

Keine Stormrechnung, Heizkosten und Benzinkosten mehr. Nie wieder angewiesen sein auf Großkonzerne, nie wieder aufregen über die hohen Benzinpreise, nie wieder Sorgen machen wegen eines Stromausfalles.

Was wäre wenn…

nicht nur dein Haus genügend Energie liefert, sondern sich auch deine Gemeinde oder das ganze Land selbst mit der benötigten Energie versorgt?

Mit der Kraft der Sonne ist das möglich und die Sonne schickt keine Rechnung!

Beispiel: Einfamilienhaus ( Grundfläche 12x12)
Schon die Südseite des Daches (ca. 90 m²) genügt, um sich mit Solar-und Photovoltaikmodulen vollständig mit der notwendigen Energie zu versorgen, die für Licht, Heizung, Warmwasser und Fahrzeuge (umstellen auf Elektrofahrzeuge) benötigt wird.


Versorgungssicherheit
Elektrofahrzeuge sind auch Energiespeicher, Energietransporter, Notstromaggregat oder V2G(Vehicle to Grid) Regelenergiekraftwerk.
http://www.dgs.de/fileadmin/files/FASM/2006.11-DGS-FASM-RegioSolar-Text.pdf

Stromnetz als Pufferspeicher
Überschüssiger Strom fließt ins Netz und wird bei Bedarf wieder entnommen.